Gottes Gegenwart
Gott ist bei mir, aber noch mehr,
Gott ist in mir, schenkt mir Leben.
Ich will einen Augenblick über Gottes lebensschenkendes Dasein nachsinnen:
in meinem Leib, meinem Geist, meinem Herzen.
Gerade jetzt, wie ich hier sitze.
Gott ist bei mir, aber noch mehr,
Gott ist in mir, schenkt mir Leben.
Ich will einen Augenblick über Gottes lebensschenkendes Dasein nachsinnen:
in meinem Leib, meinem Geist, meinem Herzen.
Gerade jetzt, wie ich hier sitze.
Es gibt sehr wenige Menschen, die ahnen,
was Gott aus ihnen machen würde,
wenn sie sich nur in Gottes Hände legten
und sich durch seine Gnade formen ließen. (Hl. Ignatius)
Ich bitte um die Gnade, mich Gottes Liebe voll hinzugeben.
Ich lebe in einem Netzwerk von Beziehungen,
verbunden mit der Natur, den Menschen, mit Gott.
Ich spüre diesen Verbindungen nach,
und danke für das Leben, das mir durch sie zufließt.
Manche Fäden sind verdreht oder abgerissen:
Vielleicht spüre ich Bedauern, Ärger, Enttäuschung.
Ich bete darum, annehmen und vergeben zu können.
Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen. Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen. Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen. Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld. Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist! Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen. Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe. Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war. Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast. Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte? Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe. Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.
Was regt sich in mir, während ich bete?
Spüre ich Trost, Unruhe, oder gar nichts?
Ich stell mir vor, wie Jesus selbst neben mir sitzt oder steht,
und ich teile ihm meine Gefühle mit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit, in Ewigkeit.
Wenn Ihnen das Beten auf dieser Seite gut getan hat oder wenn Sie Anregungen oder Ideen für uns haben, würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
Wir wünschen Ihnen einen guten Tag und Gottes reichen Segen!
Wenn Sie jetzt zum Ende kommen wollen, ignorieren Sie bitte den "Zurück"-Button und verlassen einfach die Sacred-Space-Seite.